So soll die BLS-Werkstätte in Chliforst Nord aussehen

external_link-150x150So soll die BLS-Werkstätte in Chliforst Nord aussehen

Das war jetzt aber Sarkasmus, oder? Land haben wir ja im Überfluss und auf die grüne Wiese bauen mit neuen Zufahrtsstrassen geht ja auf ewig. Die Frage ist halt dann einfach: Wie lange noch.


So so, es wird einfach durchgeboxt – wie so oft. Manchmal kann man schon nachvollziehen, wenn Leute gelbe Westen anziehen.


Wenn Sie die Kritik am Bau dieser Werkstätten auf der grünen Wiese als Partikularinteressen zu diffamieren versuchen, haben Sie ganz offensichtlich nicht begriffen, um was es wirklich geht. Die Erhaltung der Landschaft ist im Interesse *aller*. Aber eben, man baut einfach weiter – hier in eine neue noch unbebaute Zone – immer weiter und immer mehr. Irgend wann wird es zu spät sein.

Weg zur Bestpreis-App ist noch lang

external_link-150x150Weg zur Bestpreis-App ist noch lang

All die App-Entwicklungen sind ja nur von der Idee getrieben, variable Preise einführen zu können. Und wenn dieser variable Preis erst am Ende der Reise bekannt sein soll, dann müsste sich der Konsumentenschutz berechtigt um den Datenschutz kümmern, sondern schlicht um seine Kernaufgabe, dass Preise transparent und klar VOR dem Kauf eines Produkts sein müssen.

Angriff auf den Landschaftsschutz

external_link-150x150 Angriff auf den Landschaftsschutz

Der nächste Dammbruch zur Ausbeutung von Natur und Landschaft seht also bevor. Seit den 60er Jahren wird in der Schweiz pro Sekunde 1m² mit Asphalt oder Beton zugebaut. Das scheint noch nicht genug – Landschaft und Natur soll den Schutz weiter verlieren. Die Grenzen des Wachstums sind bei solchem Gehabe ein Fremdwort und man wird wohl zur „Einsicht“ kommen, wenn es längst zu spät ist. Die nachfolgenden Generationen müssten einem eigentlich leid tun. Aber längerfristiges Denken ist den Profiteuren ja nicht gegeben.

Ein Verein gegen die BLS-Werkstätte im Chliforst

external_link-150x150Ein Verein gegen die BLS-Werkstätte im Chliforst

Wünsche dem Verein viel Durchhaltewillen. Auch ich habe den Eindruck, dass mögliche Alternativen viel zu wenig geprüft wurden. Man will einfach eine Maximal-Lösung, statt Kompromisse einzugehen. Und was die Zusammenarbeit mit anderen Bahngesellschaften angeht, müsste wirklich mehr Druck ausgeübt werden. Aber wenn die Konzessionsvergabe im Fernverkehr auch noch mehrere Bahngesellschaften sich um das Geschäft reissen, dann werden die Parallelstrukturen nur noch zunehmen – dann braucht es also noch mehr Werkstätten – auf der grünen Wiese. Das kann einfach nicht die Zukunft sein.

Wie sicher ist das Schweizer Schienennetz?

external_link-150x150Wie sicher ist das Schweizer Schienennetz?

Und warum wird es jetzt mehr Entgleisungen geben? Was bringt diese (ausführliche?) Liste mit den verschiedensten Ursachen bei der Infrastruktur, am Material und in Bedienung? Sorry, aber dieser Artikel hat wirklich in Bezug auf (verzögerten) Unterhalt Null Informationsgehalt. Schreiben Sie doch bitte über Dinge, zu denen Sie auch den Sachverstand haben. Sorry, musste mal gesagt sein.


Herr Fässler, dann erläutern Sie mir doch mal, was ein zu schneller TGV auf einer Teststrecke mit dem Zustand der Bahn-Infrastruktur in der Schweiz zu tun hat. Kompetenz eines Autors definiere ich jedenfalls anders.

SBB müssen in Luzern 400 Meter Gleis ersetzen

external_link-150x150SBB müssen in Luzern 400 Meter Gleis ersetzen

Moment, Luzern ist zwar ein wichtiger Punkt im Netz – der Rest funktioniert aber trotzdem. Und wer sagt denn, dass nur „Schiene allein“ nötig sei? Es ist doch ein Zusammenspiel zwischen öffentlichem und privatem Verkehr. Oder was genau wollten Sie eigentlich sagen?


Sie haben den Artikel wirklich gelesen? Da stand von grossen Schäden an der Fahrleitung. Jetzt klar, warum nichts mehr geht?


Und welchen Iniformationswert enthält eine solche isolierte Zahl – 20 oder 40 km/h? Die Ursache ist doch wohl etwas komplexer und hat mit der Geschwindigkeit bei der Ausfahrt eher wenig zu tun. Viel interessanter ist, ob der Urache am Zug oder an der Infrastruktur (Geleise, Weiche) liegt oder ob menschliches Versachen (zB. Weichenstellung unter dem Zug, zu frühe Abfahrt) vorliegt. Und diese Untersuchung braucht Zeit.

Egger macht sich stark für die Umfahrungsstrasse

external_link-150x150Egger macht sich stark für die Umfahrungsstrasse

Und wo bleibt die Solidarität mit der Natur? Die kann sich natürlich nicht wehren, die wird ständig immer weiter zugebaut: Seit den 60er Jahren 1 Quadratmeter pro Sekunde. Wann realisieren wir, dass das ständige Bauen, die ständigen Erweiterungen der Strassen keine Lösungen sind? In welcher Ideologie ist denn Frau Egger gefangen? Der Ideologie des Wachstums immer und überall. Doch das ist zu kurzfristig gedacht. Da müssen Lösungen gesucht werden, die auch verträglicher gegenüber der Natur sein müssen.

Die Besserwisser

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Einmal mehr nur eine Kopie aus der USA. Wenn diese Eltern das zusätzliche Geld für diese Privatschulen aufbringen wollen, meinetwegen – macht das Bildungswesen bei uns aber weiter mehrklassig. Aber bald werden die vielleicht eine Initiative starten, die öffentliche Schule nicht mehr finanziell unterstützen zu müssen, weil sie resp. ihre Kinder sie nicht benützen – wollen also Steuersenkungen resp. entsprechende Abzüge. Und da wird die entsolidarisierte Gesellschaft und Egoismus weiter fortschreiten – wohl auch ein Import-Produkt aus der USA.